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Messie-Syndrom

Das Messie-Syndrom ist mehr als nur "Unordnung" oder "Faulheit". Es handelt sich um eine ernsthafte psychische Erkrankung, die das Leben der Betroffenen und ihrer Familien stark beeinträchtigen kann. Aber mit dem richtigen Verständnis und der richtigen Unterstützung können Menschen, die am Messie-Syndrom leiden, wieder ein geordnetes und erfülltes Leben führen. Es ist wichtig, sich an Fachleute zu wenden, wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Anzeichen des Messie-Syndroms zeigt. In den letzten Jahren hat der Begriff "Messie-Syndrom" immer mehr Aufmerksamkeit in den Medien und in Gesprächen im Freundeskreis bekommen. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff? Dieser Artikel soll Ihnen helfen, das Messie-Syndrom besser zu verstehen und einige der gängigen Mythen darüber zu zerstreuen.

Was ist das Messie-Syndrom?

Das Messie-Syndrom, auch als "hoarding disorder" bekannt, ist eine psychische Störung, bei der Menschen extreme Schwierigkeiten haben, Besitztümer loszuwerden, unabhängig von deren tatsächlichem Wert. Das kann dazu führen, dass sie extrem viele Dinge horten, die andere Menschen als unnötig oder wertlos betrachten würden.

Wie erkennt man das Messie-Syndrom?

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht jeder, der viele Dinge besitzt oder sich schwer tut, Dinge wegzuwerfen, automatisch am Messie-Syndrom leidet. Die Diagnose basiert auf bestimmten Kriterien, wie zum Beispiel:

  1. Starke Anhaftung an Besitztümer: Betroffene haben oft Schwierigkeiten, Dinge wegzugeben oder zu entsorgen, selbst wenn sie defekt oder nicht mehr nützlich sind.

  2. Angst vor dem Wegwerfen: Die blos